Äthiopien trauert um ermordete Christen

23. April 2015


Und in Frankreich bekommen Kirchen nach Beinahe-Anschlag Polizeischutz

Nach der Ermordung von mehr als 20 äthiopischen Christen durch die islamistische Terrorgruppe Islamischer Staat in der libyschen Wüste hat in Äthiopien eine dreitägige Staatstrauer begonnen. Zum Auftakt zeigten rund 100.000 Menschen – Christen und Muslime – bei einer Trauerkundgebung im Zentrum der Hauptstadt Addis Abeba ihre Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen.

In Frankreich werden nach der Vereitelung von Anschlägen auf Kirchen, die ein 24jähriger Islamist geplant hatte, christliche Einrichtungen verstärkt geschützt. Ziel des Mannes seien Christen in Frankreich gewesen, so der französische Premierminister Manuel Valls.

Die Botschaft dieser Meldungen? Der Islamismus kann immer und überall zuschlagen. Er trifft vorzugsweise christliche Einrichtungen und Menschen christlichen Glaubens. Gefährlich wird es also dann, wenn man seinen christlichen Glauben öffentlich bekennt und zur Kirche geht. Entwarnung für Deutschland.

(Josef Bordat)

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