Noch ist es viel zu früh für einen detaillierten Reisebericht. Die überwältigenden Eindrücke, die ich in der geschichtsträchtigen und heute so lebendigen 14-Millionen-Metropole Istanbul gewonnen habe, müssen sich erst noch setzen wie frisch gebrühter türkischer Kaffee. Die interessanten Gespräche mit Christinnen und Christen, deren Besuch ebenso auf dem Programm stand wie eine Werktagsmesse auf Französisch in einer Art größerem Wohnzimmer (Zelebrant war der Apostolische Vikar, Bischof Louis Pelâtre), die Berichte und Erfahrungen einer Kirche ohne gesellschaftliche Anerkennung, dafür mit intensiver staatlicher Überwachung, sie gehen mir noch nach – auch vor dem Hintergrund gewisser Ereignisse in der Katholischen Kirche in Deutschland, die uns bis ins Hotel verfolgten, in dem der Empfang deutscher Fernsehsender möglich war.

Zunächst einige Impressionen.

Der Galataturm. Beste Aussichten.

Der Galataturm. Beste Aussichten.

Hagia Sophia - Sinnbild der Stadtgeschichte: Erst Kirche, dann Moschee, heute Museum.

Hagia Sophia – Sinnbild der Stadtgeschichte: Erst Kirche, dann Moschee, heute Museum.

Heilige Familie. Mosaik in der sehenswerten Chora-Kirche (heute Museum).

Heilige Familie. Mosaik in der sehenswerten Chora-Kirche (heute Museum).

Süleymaniye-Moschee, eine der größten Istanbuls, Mitte des 16. Jh. gebaut im Auftrag von Sultan Süleyman dem Prächtigen.

Süleymaniye-Moschee, eine der größten Istanbuls, Mitte des 16. Jh. gebaut im Auftrag von Sultan Süleyman dem Prächtigen.

Business Class sind wir geflogen.

Business Class sind wir geflogen.

Vielleicht komme ich ja dazu, in den nächsten Tagen etwas ausführlicher über den Ausflug in die Stadt zwischen den Kontinenten zu berichten.

(Josef Bordat)