Neues aus Afghanistan

11. September 2013


Während die beginnende Fußballsaison ein Stück Normalität in Afghanistan suggeriert, zeigt ein Antrag im Parlament des durch jahrzehntelangen Krieg, Bürgerkrieg und Terrorismus gebeutelten Landes, dass offenbar auch die Scharia zur Normalität gehört: Gefordert wird die Hinrichtung von Moslems, die sich zum Christentum bekehren. Da dies in letzter Zeit häufiger vorkommt, wurde die „Kommission für Sicherheit“[sic!] damit beauftragt, „ernsthafte Ermittlungen im Zusammenhang mit dieser Frage“ durchzuführen. Das berichtet Radio Vatikan.

Zu dem hinter den Drohungen stehenden Gottesbild gilt das, was Alipius feststellt.

(Josef Bordat)

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